Deutsche KMU sehen sich in einem immer härteren Wettbewerb um Beschaffungsmärkte. Die Unternehmen kämpfen mit Problemen, die aus ihrer geringen Größe resultieren. Das ist die Sicht der Importeure. Unternehmen aus Entwicklungs- und Schwellenländern mit exportfähigen Produkten stehen im intensiven Wettbewerb um Absatzmärkte. Diese Firmen haben Informationsdefizite über die Märkte. So die Sicht der Exporteure.Es ist im Sinne von Entwicklungs- und Schwellenländern, ihre Wirtschaft anzukurbeln. Nur so entstehen Arbeitsplätze, lassen sich Steuern generieren. Das sind die Voraussetzungen dafür, dass die Länder selbstbestimmt ihre Infrastruktur, ihr Bildungswesen und so die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit weiter verbessern.Das IPD will zur wirtschaftlichen Evolution von Entwicklungs- und Schwellenländern beitragen. Es setzt mit einer konsequenten Nachfrageorientierung bei den deutschen Importeuren an. Aus unserer Sicht ist es erfolgversprechender, für einen zum Kauf entschlossenen Käufer die richtigen Anbieter zu finden als umgekehrt. Das IPD verfolgt genau diesen Ansatz.
Um dabei erfolgreich zu sein, braucht es Spezialisten mit profunder Branchenkenntnis. Das IPD konzentriert sich daher zunächst auf wenige Branchen und Länder. Der bisherige Erfolg, der auch darauf basiert, Vorhandenes zu verbinden und nicht mit existierenden Einrichtungen zu konkurrieren, macht Mut.
Gebhard Weiss, Geschäftsführer