Deutsche Kammern und Verbände engagieren sich für mehr und bessere Beschäftigung in Afrika
Im Rahmen des Marshallplans mit Afrika und der G20 Investitionspartnerschaft Compact with Africa hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Jahr 2019 die Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung gestartet. Ziel der Sonderinitiative, die seit Anfang 2023 Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ heißt, ist es, mit innovativen Formaten und flexiblen Instrumenten die Bedingungen für Privatinvestitionen zu stärken sowie mehr und bessere Beschäftigungsmöglichkeiten für die schnell wachsende, junge Bevölkerung in Afrika zu schaffen. Die Sonderinitiative ist in folgenden Ländern tätig: Ägypten, Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien.
Das BMZ hat die deutschen Kammern und Verbände eingeladen, sich in der Sonderinitiative zu engagieren. Sie können eigene Projekte vorschlagen, sofern diese den spezifischen Vorgaben der Sonderinitiative genügen und die Ziele der Sonderinitiative – Förderung von Beschäftigung und Investitionen – unterstützen. PartnerAfrika-Projekte orientieren sich dabei am Modell der Kammer- und Verbandspartnerschaften (KVP) und Berufsbildungspartnerschaften (BBP).
sequa ist gegenüber dem BMZ für die Abwicklung und das Qualitätsmanagement der PartnerAfrika-Projekte im Rahmen der Sonderinitiative verantwortlich. Vorschläge für PartnerAfrika-Vorhaben können direkt bei sequa eingereicht werden (Projektskizze PartnerAfrika, Word-Dokument).
Ansprechpartnerin
Einblicke in PartnerAfrika-Projekte
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Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“:
BMZ-Informationsblatt zur Sonderinitiative (PDF)