Sie möchten mehr über die Tätigkeiten von sequa erfahren oder suchen nach Materialien zu einem bestimmten Projekt? In der Mediathek finden Sie die aktuellsten Ausgaben des sequaForum sowie unsere vielfältigen Publikationen sortiert nach Medienformaten. In den Projektbeispielen, Fotogalerien und Videos geben wir spannende Einblicke in unsere weltweiten Projekte und Aktivitäten.
Die Arbeitshilfen sind praktische Werkzeuge für unsere Partner.
Nach jeder Regierungsbildung gibt es andere Schwerpunktsetzungen in den Ministerien. So auch im BMZ nach der Bundestagswahl 2021. Es ist für Projektträger nicht immer einfach zu verstehen, wie die neue Programmatik in die eigene Projektwelt übersetzt werden muss. Weil wir uns als Scharnier zwischen dem BMZ und der Welt der Kammern und Verbände verstehen, wende ich mich an unsere wichtigste Zielgruppe, also an Kammern und Verbände und deren Einrichtungen, und möchte Ihnen den neuen Fokus des BMZ vermitteln:
Was will das Programm PartnerAfrika erreichen? Das Programm will (in ausgewählten Ländern) mehr gute Jobs schaffen. So viele wie möglich.
Was zeichnet einen guten Projektvorschlag aus? Ein guter Projektvorschlag beschreibt, wie neue Jobs geschaffen werden. Bei der Schaffung von Jobs ist das Capacity Building von Kammern und Verbänden aber „nur“ Mittel zum Zweck, da die Stärkung von Kammern und Verbänden allein noch keine Jobs schafft. Projektvorschläge fallen dann positiv auf, wenn sie zusätzlich innovativ und kreativ sind, Jobs in „grünen Sektoren“ schaffen, Jobs für Frauen schaffen, faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen sicherstellen, digitale Instrumente einsetzen oder Jobs für Geflüchtete schaffen.
Gilt das auch für die Programme KVP und BBP? Ja. Die Schaffung von Jobs ist wichtiger als „Wirkung“ jeglicher Art.
Ich hoffe, ich konnte vermitteln, was die neue Schwerpunktsetzung des BMZ konkret für Projekte von Kammern und Verbänden bedeutet.
SMEDA – Stärkung von Wirtschaftsorganisationen in Armenien
SMEDA ist ein in Armenien seit 2016 laufendes, von der EU kofinanziertes Teilvorhaben des GIZ-Programms "Privatwirtschaftsentwicklung und Berufsbildung im Südkaukasus". Das erklärte Ziel von SMEDA ist es, einen Beitrag zur Verbesserung des Geschäfts- und Investitionsklimas in Armenien zu leisten und KMU zu fördern.
Förderung der dualen Ausbildung im Bauhandwerk in Ruanda
Die Handwerkskammer (HWK) Koblenz führte eine Berufsbildungspartnerschaft in Ruanda durch. Gemeinsam mit dem ruandischen Bauverband und ausgewählten Berufsschulzentren wurde in vier Bauberufen erprobt, wie der ruandische Privatsektor stärker in die Planung und Durchführung der handwerklichen Ausbildung einbezogen und der Praxisbezug in den…
Praxisorientierte Berufsbildung für Jugendliche in Ecuador – das war das Ziel der Initiative Formados. Von 2013 bis 2019 förderte das Projekt den Dialog zwischen der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor in Ecuador im Bereich duale Ausbildung. Dazu wurden 8 Ausbildungsgänge implementiert und somit die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen…
SMART Myanmar 2.0 war ein vierjähriges, von der EU finanziertes Projekt, das im Januar 2016 startete. Es zielte darauf ab, die Produktion und den Verbrauch von nachhaltig produzierten Kleidungsstücken aus Myanmar zu verbessern.
K to 12 Plus - Duale Ausbildung auf den Philippinen
Das Projekt K to 12 PLUS führte ein 800-stündiges Industrieaustauschprogramm durch, um sicherzustellen, dass Studentinnen und Studenten die praktische Ausbildung erhalten, die sie benötigen. Mithilfe von K to 12 PLUS waren sie nach ihrem Abschluss bereit für den Berufseinstieg.
Durch die finanzielle Förderung des EU-Programms Erasmus+ und die Organisation der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade konnten die Auszubildenden Leonie Krämer und Burhan Mustafa in einem Friseursalon in Florenz, Italien, ein dreiwöchiges Berufspraktikum absolvieren.
Nachhaltige Aus- und Weiterbildung in Äthiopien (STEP)
Ziel von STEP war die Verbesserung der Qualität der beruflichen und akademischen Bildung in Äthiopien. Das Vorhaben unterstützte die Bildungsplanung und Qualitätssicherung zur effektiven Steuerung der Bildungsreform in Äthiopien. Auf Ebene der Berufs- und Hochschulen wurden im Sinne eines Leuchtturm-Ansatzes Modellinstitutionen gefördert, um eine…
Seit 2011 unterstützt die Bundesrepublik Deutschland die Beschäftigungsförderung Tunesiens durch die Transformationspartnerschaft für Nordafrika. Der Name des Programms „Beschäftigungspakt Tunesien“ spiegelt den Willen wider, die Stärken und Initiativen der öffentlichen Hand und des Privatsektors zu vereinen.
Fabriksuperstar - SMARTe Apps für Arbeiterinnen in Myanmar
Gemeinsam mit dem EU-finanzierten Projekt SMART Myanmar, das ebenfalls von sequa gGmbH geleitet wird, hat sequa zwei mobile Apps für Bekleidungsarbeiter/-innen in Myanmar herausgebracht. Mithilfe der Apps werden die Arbeiterinnen über Arbeitsrecht, -schutz und -sicherheit aufgeklärt und können sich unter einander austauschen.
Vernetzung von Unternehmerinnen in Nahost und Nordafrika
Die Gesellschaft Global Project Partners e.V. (GPP) startete 2015 ein von sequa beim BMZ beantragtes Partnerschaftsprojekt, das den Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) und fünf Unternehmerinnenverbände aus der MENA-Region (Middle East & North Africa – Nahost und Nordafrika) miteinander verknüpft. Im Projekt werden die Unternehmerinnen über…
Die von der europäischen Union implementierte Initiative SWITCH to Green, soll zum Ziel der EU beitragen, eine "grüne Wirtschaft" zu fördern. Diese soll Wachstum erzeugen, Arbeitsplätze schaffen und zur Verringerung der Armut beitragen. Durch Unterstützung von Marktchancen für sauberere Technologien, Energie- und Ressourceneffizienz,…
Gut gewachsenes Rundholz – der Stoff, aus dem hochwertige Möbel für den internationalen Markt hergestellt werden – ist in Vietnam Mangelware und muss teuer importiert werden. Und um selber international wettbewerbsfähig zu sein, ist eine Zertifizierung zur Nachhaltigkeit ein Muss – zum Beispiel nach dem Forest Stewardship Council (FSC)-Standard.