sequaForum 2011 A02: Green Economy

Editorial

Nicht erst seit Fukushima stehen Klimaschutz, Energieeffizenz und die Erschließung regenerativer Energiequellen auf der Agenda vieler Staaten. Diese Themen bestimmten bereits den Erdgipfel von Rio 1992. Und im kommenden Jahr bildet neben der Reform der Vereinten Nationen die Green Economy einen Schwerpunkt der Folgekonferenz „Rio+ 20“.

Green Economy ist weit mehr als die Aneinanderreihung ökologischer Rezepte für die verschiedensten Lebensbereiche. Das Konzept steht für einen gesamtheitlichen Ansatz, für eine zukunftsweisende Vision des „großen Ganzen“. Bei Green Economy geht es um ein Gesamtsystem, um ein gesellschafts-, umwelt- und wirtschaftspolitisches Leitbild, das ökologische Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Prosperität und sozialen Ausgleich miteinander vereint. Nur wenn es gelingt, sich schnell auf ein solches Konzept einer global geänderten Wirtschaftsweise zu verständigen, könnte es gelingen, bald neun Milliarden Menschen eine Lebensgrundlage zu bieten.

sequa und ihre Partner tragen bereits zum Gelingen einer Green Economy bei. In diesem sequaForum stellen wir Ihnen einige Projektbeispiele vor: Wir sind in Ägypten ebenso wie auf den Philippinen und auf dem Balkan aktiv. Das alles sind wichtige Impulse in den jeweiligen Regionen: Und sie zeigen: Green Economy ist und kann noch viel mehr!


Gebhard Weiss, Geschäftsführer

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