Berufliche Bildung

Mosambik: BMZ besucht BBP in Mosambik

Am Freitag, den 10. November besuchten der Länderreferent des BMZ für Mosambik, Mark Holzberger, und der Landesdirektor der GIZ in Mosambik, Ekkehard Lang, die laufende Berufsbildungspartnerschaft (BBP) zwischen der Kreishandwerkerschaft (KH) Steinfurt Warendorf und dem Berufsbildungsinstitut Instituto Industrial e Comercial da Matola (IICM) sowie dem mosambikanischen Verband für Erneuerbare Energien Associação Moçambi­cana de Energias Renováveis (AMER) in Mosambik.

Quelle: Jan Rogge (KH Steinfurt Warendorf)

Bei der Besichtigung des Partner-Trainingsinstituts IICM, informierten sich beide über den Fortschritt der Zusammenarbeit zwischen KH und den Partnern. Die Mitarbeiter vor Ort, Jan Rogge und Vasco Cuna, führten die Gäste zusammen mit Nilza Almeida, stellvertretende Leiterin des IICM, durch die Werkstätten. Die KH führt hier praktische Trainings für Berufsschullehrer im Gewerk Schweißen durch, die mittlerweile landesweit bekannt sind. Herr Holzberger und Herr Lang zeigten sich sehr beeindruckt von der Zusammenarbeit zwischen der KH und dem IICM.

Die aktuelle BBP ist die Fortsetzung der sehr erfolgreichen ersten Phase der Partnerschaft zwischen der KH Steinfurt Warendorf, dem Trainingsinstitut Instituto Industrial de Maputo (IIM) und dem Verband für Erneuerbare Energien AMER. Aufgrund der erfolgreichen Kooperation mit dem IICM während der ersten Phase des Projekts, konnte das Trainingsinstitut in der laufenden zweiten Phase als direkter Partner einsteigen. Ziel ist es, die Qualität der Berufsbildung an den Partnereinrichtungen durch speziellen Wissenstransfer sowie über die Ausbildung von Multiplikatoren in ausgewählten Berufsfeldern zu verbessern und nachhaltig zu sichern. Die in Zusammenarbeit mit Unter­nehmen am Bedarf der Wirtschaft ausgerichteten Berufsbildungsmaßnahmen ermöglichen den Absolventen/Absolventinnen und Teilnehmern/Teilnehmerinnen an den Weiterbildungen bessere Beschäftigungs­chancen. Darüber hinaus soll die Selbstorganisation der nationalen Partner zur zielgerichteten Zusammenarbeit mit dem Privatsektor im Bereich der Berufsbildung und zur Beförderung des allgemeinen Bewusstseins über die Wichtigkeit der beruflichen Bildung gestärkt werden. Eine qualitativ hochwertige, praxisorientierte Berufsbildung trägt zudem zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei.

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Christine Wolf

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