Der Vormittag war zunächst der Information über aktuelle Entwicklungen beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und bei sequa gewidmet. Der Fokus lag dabei auf einem Interview mit BMZ-Vertreter*innen aus den Referaten 412 (Wirtschaftsnetzwerke) und 104 (Gute Arbeit), um die aktuellen politischen Schwerpunkte des BMZ, insbesondere die neue Dachmarke „Partners in Transformation“, zu erläutern und in den Kontext der Partnerschaftsprogramme zu setzen. Anschließend stellten die Langzeitexpert*innen von drei KVP-, BBP- und PartnerAfrika-Projekten in Kolumbien, der Ukraine und Ruanda ihre Projektarbeit in anschaulichen Pitches vor. Dabei standen die Aspekte der Wirkungen, der Nachhaltigkeit sowie des Innovationspotentials der Projekte im Vordergrund.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Austauschs: In Form eines „Conversation Cafés“ diskutierten die Teilnehmenden an 8 Stationen unterschiedliche Themen, die sie zuvor vorschlagen konnten, darunter Fachkräftemigration, qualitative Projektwirkungen sowie die Flexibilisierung der Projektlaufzeiten. Nach einer ersten Diskussionsrunde lud ein „Open Space“ dazu ein, sich über die Ergebnisse an den einzelnen Stationen zu informieren und weitere Aspekte beizutragen. sequa wird die Beiträge auswerten und konkrete Arbeitsaufträge daraus ableiten.
Das sequa-Team bedankt sich bei allen Teilnehmenden für das Gelingen der Veranstaltung. Das nächste Netzwerktreffen wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 stattfinden.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte susanne.sattlegger@sequa.de oder unter +49 (0)228 98 238 12.