Zur DNA des IPD gehörten von Anfang an die folgenden Bausteine:
• IPD ist ein entwicklungspolitisches Projekt, das darauf abzielt, Arbeitsplätze in Entwicklungsländern zu schaffen.
• IPD ist ein strukturbildendes Instrument und will Kapazitäten in den Partnerländern schaffen, um sich selbst wieder zurückziehen zu können.
• IPD ist ein wirtschaftsnahes Instrument. Nur, wenn es eine Nachfrage in der Importbranche gibt, aber die Etablierung von Handelsbeziehungen an irgend etwas scheitert, kann IPD überhaupt aktiv werden.
• IPD ist ein Instrument für Sektoren, also Wirtschaftsbranchen, nie nur für einzelne Unternehmen.
• IPD konzentriert sich auf wenige Sektoren und verfügt in diesen Sektoren über wirkliches Branchen-Knowhow.
• IPD denkt und arbeitet in Netzwerken und stimmt sich mit dem BMZ im Steuerungsaus-schuss, mit den europäischen Importeuren im Fachbeirat und mit anderen Import-Förderungsagenturen im europäischen TRIC-Netzwerk ab.
• IPD will jegliche Form von Doppelarbeit vermeiden und vernetzt Akteure.
Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass diese Bausteine ein stabiles Fundament geschaffen haben. Die strikte Orientierung an diesen Prinzipien war und ist die Voraussetzung für den heutigen und den künftigen Erfolg des IPD.
Gebhard Weiss
Geschäftsführer sequa
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