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Südafrika: Gemeinsame Stimme für erneuerbare Energien stärken

Im Rahmen einer neuen Kammer- und Verbandspartnerschaft (KVP) arbeitet der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) mit den drei südafrikanischen Branchenverbänden SAWEA, SAPVIA und SABIA zusammen, um die Sichtbarkeit, Akzeptanz und politische Wirksamkeit des Erneuerbare-Energien-Sektors in Südafrika zu stärken.

Quelle: Pexels

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Seit Juni 2025 setzt der BEE in Zusammenarbeit mit der South African Wind Energy Association (SAWEA), der South African Photovoltaic Industry Association (SAPVIA) und der Southern African Biogas Industry Association (SABIA) eine KVP um, die auf eine wirkungsvollere Interessenvertretung und stärkere Öffentlichkeitsarbeit der Verbände abzielt. Im Zentrum steht die Weiterentwicklung von Dienstleistungen für Mitglieder und Öffentlichkeit sowie der Aufbau gemeinsamer Kommunikationsstrategien, um das Bild der erneuerbaren Energien in Südafrika positiv zu verändern.

Die Verbände setzen dabei gezielt Maßnahmen um, um ihre Einnahmestrukturen zu diversifizieren, öffentliches Bewusstsein zu fördern und ihre Rolle in der politischen Debatte zur Energiewende zu stärken. Gleichzeitig sollen Synergien zwischen den Verbänden geschaffen und gemeinsame Botschaften entwickelt werden, um als vereinte Stimme gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufzutreten.

In die Umsetzung der geplanten Maßnahmen bringen auch die deutschen Fachverbände – der Bundesverband Solarwirtschaft e.V., der Fachverband Biogas e.V. sowie der Bundesverband WindEnergie e.V. – ihre Expertise zu den jeweiligen Technologien ein und begleiten themenspezifisch die inhaltliche Ausgestaltung.

Das Projekt wird im Rahmen von "Partners in Transformation" vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.