Leistungen

sequa gewährleistet die qualitativ hochwertige Konzeption und Steuerung von Projekten und Programmen. Dies umfasst die inhaltliche Ausgestaltung und wirkungsorientierte Umsetzung von Vorhaben ebenso wie deren ordnungsgemäße administrative Abwicklung. Die Leistungsangebote von sequa liegen in folgenden Tätigkeitsbereichen:

  • Als Programmverwalter gestaltet, koordiniert und verantwortet sequa für den jeweiligen Geldgeber die gesamte Abwicklung eines Programms einschließlich dessen eventueller Teilprojekte.
  • Im Projektmanagement bietet sequa die professionelle Planung und Durchführung eines Vorhabens in allen Phasen des Projektzyklus von der Identifikation, Prüfung und Planung eines Projektes bis zu Berichterstattung, Abrechnung und Wirkungsmonitoring.
  • Darüber hinaus bietet sequa in ihren Geschäftsfeldern Trainings- und Beratungsleistungen und setzt hierfür eigene und externe Experten ein. Hierfür pflegt sequa ein umfangreiches Expertennetzwerk.

Themen

Thematischer Schwerpunkt der Arbeit von sequa ist die Förderung des Privatsektors. sequa vertritt das Modell einer sozialen und ökologischen Marktwirtschaft für nachhaltige Entwicklung auf Basis unternehmerischer Initiativen und geeigneter Rahmenbedingungen. In diesem Sinne engagiert sich sequa in zahlreichen Projekten und Programmen. Hierfür kann sequa auf eigene Expertise, das umfangreiche Know-how ihrer Gesellschafter sowie ein breites Expertennetzwerk zurückgreifen. Spezifische Kompetenz und Erfahrung bietet sequa in den Geschäftsfeldern:

 

Kammer- und Verbandsförderung

Die Stärkung der Kapazitäten von Kammern und Verbänden ist eine Kernkompetenz von sequa. sequa ist auf diesem Gebiet ein international anerkanntes Kompetenzzentrum. Es gibt weltweit keine andere Organisation, die mehr Projekte der Kammer- und Verbands­förderung durchgeführt hat.

Das Netzwerk der Kooperationspartner von sequa umfasst unterschiedlichste Kammern und Verbände in mehr als 80 Ländern Asiens, Afrikas, Lateinamerikas und Europas. Für verschiedenste Geberorganisationen (BMZ, GIZ, EU, IFC) hat sequa nicht nur zahlreiche Kammer- und Verbandsförderprojekte erfolgreich realisiert, sondern auch Manuals und Standards entwickelt, Best Practices dokumentiert sowie Trainings durchgeführt.

Die Leistungen von sequa umfassen Organisationsentwicklung, Interessenvertretung und Unternehmensdienstleistungen. Dabei kann sequa nicht nur auf eigene Expertise zurückgreifen, sondern verfügt über ihre Gesellschafter BDA, BDI, DIHK und ZDH auch über einen direkten Zugang zum gesamten Kammer- und Verbandsnetzwerk der deutschen Wirtschaft.

Berufliche Bildung

Die berufliche Bildung ist ein Kernthema der Entwicklungszusammenarbeit. Sie ist Grundlage für eigenes Einkommen und eine wettbewerbsfähige Volkswirtschaft. Im Mittelpunkt der Angebote von sequa für eine praxisorientierte berufliche Bildung steht der Transfer von Know-how durch direkten Erfahrungsaustausch mit den Trägern der deutschen beruflichen Bildung und die Nutzung deren Berufsbildungs-Expertise.

Auf dieser Grundlage strebt sequa immer die unmittelbare Einbindung der lokalen Unternehmen in die Berufsbildungsprozesse ebenso an wie das Lernen im Arbeitsprozess und die Förderung der Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft auf allen Ebenen. Ziel ist es, die berufliche Bildung so nachfrage- und praxisorientiert wie möglich zu gestalten.

Maßnahmen von sequa konzentrieren sich auf die Mikro- und Meso-Ebene. Dementsprechend sind Unternehmen, Berufsschulen, Kammern, Verbände, Zertifizierungsstellen und Bildungsagenturen in den Partnerländern die vornehmlichen Adressaten von sequa-Leistungen. Dabei hat sequa über ihre Gesellschafter BDA, BDI, DIHK und ZDH die spezifische Möglichkeit direkt die Kompetenzen der deutschen verfassten Wirtschaft einzubringen. Kammern und Verbände in Deutschland betreiben mehr als 800 Berufsbildungszentren. Allein die 576 Zentren des Handwerks beschäftigen 15.000 Ausbilder und führen jährlich 100.000 Kurse in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung durch. Die Industrie- und Handelskammern bieten jährlich rund 25.000 Bildungsveranstaltungen für rund 350.000 Teilnehmer an, sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblich-technischen Bereich.

Handelsförderung

Die Verbesserung der Exportmöglichkeiten kleiner und mittlerer Unternehmen aus Partnerländern entspricht den Zielen der Agenda 2030 für ein inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Ein Instrument der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in diesem Kontext ist das von sequa gemeinsam mit dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA) aufgebaute Import Promotion Desk (IPD). Es stärkt Handelskapazitäten in Partnerländern und erschließt den Zugang zum europäischen Markt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IPD wissen um die spezifischen Bedingungen der jeweiligen Märkte und Handelswege, können die relevante europäische Nachfrage einschätzen und verfügen über eine breite Palette von Kontakten zu Einkäufern.

Die Maßnahmen von sequa umfassen für Unternehmen aus Partnerländern die Vermittlung von passgenauen Kontakten zu interessierten Importeuren, den Besuch von und die Teilnahme an relevanten Fachmessen in Deutschland und anderen europäischen Ländern, die Organisation von Beschaffungs- und Verkaufsreisen, die Bereitstellung von spezifischen Marktinformationen sowie das Angebot spezifischer Trainings für Exporteure aus den Partnerländern. Insbesondere in den Branchen „Frisches Obst und Gemüse“, „Natürliche Zutaten für Lebensmittel, Kosmetik und Pharmazie“, „Technisches Holz“, „Schnittblumen“ sowie „Tourismus“ aber auch darüber hinaus bietet sequa entsprechende Leistungen für Markteintritt, Geschäftsanbahnung und Kapazitätsentwicklung an.

Produktblätter

Die Erfahrungen von sequa in der Konzeption und Durchführung von Maßnahmen lassen sich bis zu einem gewissen Grad standardisieren und können für ähnliche Zielstellungen genutzt werden. sequa hat daher für solche „Produkte“ Informationsblätter erstellt, die jeweils kurz über Inhalt, Anwendung und Wirkung informieren.

Es liegen Informationsblätter zu folgenden Produkten von sequa vor:

  1. Arbeitsmarktorientierte berufliche Bildung
  2. Einkommen schaffende Dienstleistungen von BMOs
  3. Stärkung von BMOs und KMU durch LED
  4. Stärkung von KMU durch Nuklei
  5. Förderung von Unternehmerinnen durch BMOs
  6. Capacity Development für BMOs
  7. KMU-Förderung durch Interessenvertretung
  8. CSR - Corporate Social Responsibility als Handlungsfeld für Kammern und Verbände
  9. Analyse und Bewertung von BMOs
  10. TVET Fachstudienreisen - Das duale Ausbildungssystem in Deutschland