Im November 2023 begann die zweite Projektphase der BBP zwischen der Handwerkskammer Koblenz und ihren Partner-Organisationen in Burundi, Ruanda und Uganda. Das Projekt hat das Ziel, Kurzkurse mit mehr Praxisanteil als sonst in den Projektländern üblich durchzuführen. Wo möglich wird hierbei mit der Wirtschaft gearbeitet: Teile der Kurse finden direkt im Unternehmen statt. Das Projekt wird unter anderem in den Gewerken Solar, Schweißen und Schneiderei aktiv sein. Außerdem sollen Verfahren der Berufsbildung, die sich in einem der Länder bewährt haben, in einem anderen Land getestet und pilotiert werden. Hier geht es beispielsweise um die Anerkennung von informell erworbenen Qualifikationen. Das Projekt wird außerdem gezielt Aktivitäten durchführen, um Mädchen und junge Frauen an Berufe heranzuführen, die bislang männlich dominiert sind und sie bei Antritt der Ausbidung ideell unterstützen. Finanziert wird die BBP durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Berufliche Bildung
Burundi, Ruanda und Uganda: Berufsbildungspartnerschaft geht weiter
Im Fokus der zweiten Phase der Berufsbildungspartnerschaft (BBP) der Handwerkskammer Koblenz steht die Durchführung von kurzen Kursen im Bereich berufliche Bildung, sowie die Pilotierung bewährter Verfahren der Berufsbildung, wie die Anerkennung informell erworbener Qualifikationen. Durch zusätzliche Gewerke können mehr Frauen erreicht werden als in der ersten Phase.
Quelle: HWK Koblenz
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