Die Teilnehmer kamen von der staatlichen Einrichtung für den Umgang mit Flüchtlingen (BAFIA), von der Berufsbildungsbehörde (TVTO) und sowie von Nichtregierungsorganisationen. Sie besuchten das Bundesinstitut für Berufliche Bildung, die Berufsbildungszentren der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft. In Nürnberg wurde die Gruppe von Andrea Schumacher, der Vize-Präsidentin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), empfangen. Die Gruppe informierte sich im BAMF über den Umgang mit Flüchtlingen sowie über Berufsbildungs- Maßnahmen in Deutschland für Flüchtlinge. Der Zentralverband des Handwerks (ZDH) gab der Gruppe einen Überblick über die Maßnahmen für Flüchtlinge im Handwerk. Die Delegation traf außerdem den iranischen Botschafter in Berlin und den iranischen Generalkonsul in Frankfurt. Es gab ferner Treffen mit Vertretern des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit.
Die Projektpartner konnten durch die Reise einige Ideen für die Projektumsetzung im Iran mitnehmen. sequa koordiniert dort seit August 2019 das Projekt ARIVET. Ziel dieses Projekt ist es, afghanischen Flüchtlingen im Iran durch Fort- und Weiterbildungen in Schlüsselsektoren der afghanischen Wirtschaft bessere Rückkehrmöglichkeiten zu verschaffen