Weite Teile der äthiopischen Bevölkerung leiden stark unter internen Konflikten und internationalen Krisen wie dem Tigray-Konflikt, den hohen Rohstoffkosten durch den Ukraine-Krieg sowie Handelshemmnissen durch die COVID-19-Pandemie.
Im November 2022 startete daher das Projekt, welches zur Wiederaunahme bzw. Weiterführung von Geschäftsaktivitäten krisen- und konfliktbetroffener äthiopischer KMU beiträgt.
Ziel der Maßnahme ist es, den Bedürfnissen der von den Krisen betroffenen Bevölkerung nachzukommen, indem durch die Unterstützung der KMUs aus den betroffenen Regionen Arbeitsplätze und Einkommensperspektiven gesichert und neu geschaffen werden sowie Zugang zu kostengünstigen, qualitativ angemessenen Produkten und Dienstleistungen geschaffen wird.
Im Rahmen des Projekts werden daher 75 KMu aus den Regionen Amhara, Oromia und Addis Abeba in ihrer Geschäftstätigkeit unterstützt. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den folgenden Sektoren:
- Grundnahrungsmittel
- WASH: Wasser, Sanitärversorgung, Hygiene
- Logistik, Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnologie